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“Am 29. August ist es wieder soweit. Die US Open starten in New York und ich bin auch mit dabei. Unterstützen Sie mich und seien Sie live dabei:-) Hier finden Sie alle Infos über das Grand-Slam-Turnier“
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Die 23-jährige Zürcherin, (noch) Nummer 105 der Welt, setzte sich im Final 4:6, 6:3, 6:4 gegen die als Nummer drei gesetzte Bertens (WTA 26) durch. Die Niederländerin hatte im Halbfinal Timea Bacsinszky ausgeschaltet und damit einen Schweizer Final verhindert.
Bertens war mit einem Ass in den Final gestartet, doch Golubic fand sich schnell wohl. Sie profitierte auch von der Erfahrung, die sie beim Fedcup-Halbfinal in Luzern gesammelt hatte. Ein schwaches Game zum 4:6 kostete sie aber den Satz. “Ich ärgerte mich über mich selber”, erklärte sie danach. “Aber dann begann das Spiel für mich neu.”
Es blieb ein Kampf auf Biegen und Brechen. “Ich wusste, das Bertens immer hartnäckig bleibt und ich das Level immer hoch halten musste.” Im zweiten Satz zog sie bis zum 4:1 davon und verteidigte diese Führung. Im entscheidenden Durchgang machte die Schweizerin einen 0:1-Rückstand gleich wieder wett, dann gab es erst beim Stand von 5:4 wieder eine Breakchance. Es war gleichzeitig Matchball für die sensationelle Debütantin Golubic. Mit einem Passierball, der noch leicht die Netzkante touchierte, nutzte Golubic diesen resolut. Bertens hatte zuvor beide Finals die sie gespielt hatte, 2012 in Fès und im letzten Mai in Nürnberg, gewonnen.
Die Zürcherin liess sich rücklings auf den Sand fallen, umarmte bei endlich strahlendem Sonnenschein ihre Finalgegnerin Bertens – und machte sich auf die lange Gratulations- und Interviewtour.
Golubic machte dank ihrem ersten Turniersieg auf Stufe WTA einen Sprung von Rang 105 auf Position 72 und schaffte damit erstmals in ihrer Karriere den Einzug in die Top 100.
Die Aufsteigerin der Woche ist Rebeka Masarova. Die 16-jährige Baslerin, die bei ihrer WTA-Turnier-Premiere gleich den Halbfinal erreicht hatte, verbesserte sich um beinahe 500 Plätze und liegt nun auf Platz 317.
Wieder beste Schweizerin im Ranking ist Timea Bacsinszky. Die Waadtländerin machte dank ihrem Halbfinaleinzug in Gstaad zwei Plätze gut und liegt als 15. wieder einen Rang vor Belinda Bencic.